Mit 2 Kaffee und einem Spiegelei ️ im Bauch, machen wir uns auf den Weg zum Shelter. Für mich ist es immer wieder eine Herausforderung, auf den rumänischen Straßen zu fahren, Schnappatmung mit inbegriffen.

Endlich angekommen, werden erst mal die Hunde begrüßt, sämtliche Taschen und Tüten ordentlich in den Vetraum abgelegt und Besprechung, was heute alles ansteht

Heute soll endlich die Trennwand in den Vetraum eingebaut werden, dafür müssen Tom und Mihai erstmal zu Hornbach fahren, um die benötigten Platten und Schienen zu kaufen. Ohne diese Trennwand kann es nämlich im Vetraum nicht weiter gehen.

Das heißt, es ist illusorisch auch nur daran zu denken, die benötigten Möbel und den Tierarzttisch zu kaufen. Und schwupp, ist meine Planung schon wieder wie eine Seifenblase zerplatzt.

Bei Elli ist heute Großkampftag angesagt, einige Hunde müssen geimpft und bei den Neuzugängen muss Blut für den Mittelmeertest abgenommen werden. Unterstützt wird Elli von Sharon, bewaffnet mit Maulkorb und guten Nerven wird losgelegt. Bei manchen Hunden ist es gar nicht so einfach, von Zappelphilipp, Mimöschen, fass mich an und ich fresse dich, ist alles dabei.

Da in Rumänien die Uhren irgendwie immer schneller ticken, ist es schon wieder Nachmittag, es ist unglaublich wie die Zeit rennt. Tom und Mihai sind auch wieder da und haben sich ans Werkeln gemacht.

Es ist schon wieder Zeit, die Zwinger zu reinigen und die Hunde zu füttern.

HALLO..wir sind doch eben erst angekommen und jetzt ist es schon wieder 18h.