🍀 Tag 5
Die Nacht war kurz, Koffer packen, guggen ob wir auch ja alles eingepackt haben .. und doch die Hälfte vergessen, und das Erlebte Revue passieren lassen.
Da wir nur bis 14h bleiben konnten, haben wir uns auch zeitig auf den Weg ins Shelter gemacht. Es ist so schön, wenn alle Hunde aufgeregt ans Tor rennen und das auch noch schanzwedelnd, um dich zu begrüßen.
Wir sind als erstes in den Vetraum, um zu guggen, wie die Nacht für die Hunde war. Den Mäusen ging es allen gut, aber der Vetraum war ein einziges Schlachtfeld. Sharon und ich waren uns einig, dass wir das Chaos so schnell wie möglich beseitigen müssen, bevor Elli kommt und eine Herzattacke bekommt. Eine Stunde später war das gröbste erledigt.
Als Elli da war, haben wir erst mal über die Sachen geredet, die ihr am Herzen liegen, Dinge, die in den Augen von Elli Priorität haben.
Da war der Weg vom Vetraumgelände bis zu den 7 kleinen Open Shelter. Elli möchte sooo gerne erst einen gepflasterten Weg bis den OS haben. Wenn der Herbst und damit der Regen kommt, versinkt sie bis weit über die Knöchel im Schlamm. Dafür müssen aber erst die Pflastersteine bestellt werden. Da diese zurzeit nicht im Angebot sind, kostet der Quadratmeter 8 € und es werden mindestens 200 m² benötigt.
Hundehütten für die 7 Open Shelter. Diese müssen regen- und windbeständig sein und länger als ein Jahr halten.
Ein großer isolierter Container wäre toll als Lagerraum. Kosten ca. 5000€
Wir brauchen ein sicheren Welpenzwinger, in dem auch der Kleinste nicht ständig entwischen kann und klettersicher muss dieser ebenfalls sein.
Der Verraum muss eingerichtet werden.
Das Gelände, in dem auch der Weg gepflastert werden soll, muss von den Behelfszwingern befreit werden und es sollen noch 3 kleine Open Shelter gebaut werden.
Es gab noch viele andere Dinge, die ein Muss sind, diese müssen aber erst mal hintenangestellt werden.
Und all das ist leider ohne Arbeiter nicht zu bewerkstelligen. Viele tolle Ideen, aber für einen Mann (Mihai) nicht zu schaffen. Das wären dann Jahresprojekte.
Frustriert, unzufrieden und traurig sind wir dann noch durch den Shelter geschlendert und haben noch ein paar Fotos geschossen.
Tom wäre am liebsten in Rumänien geblieben, damit er bei seiner Bella bleiben kann. Ich habe meinen Sohn lange nicht mehr so traurig erlebt.
Dann war es auch schon Zeit, sich zu verabschieden.
Um 14.15h ging es los zum Flughafen. Knapp 2 Stunden später kamen wir dann auch am Flughafen an.
Ikea ist übrigens keine 10 min vom Flughafen entfernt.