Sicherung des Hundes

Das ausbruchsichere Geschirr
Der Unterschied zu normalen Geschirren ist sofort auffällig.

Es hat einen zweiten Bauchgurt , der auf der letzten Rippe aufliegen sollte, diese Stelle ist dünner als die Brust, wo der erste Gurt sitzt. Wenn das Geschirr fest sitzt, ist es unmöglich das der Hund sich aus dem Geschirr windet oder rückwärts raus schlüpft.
Der zweite schmale Bauchgurt kann nicht über die größere Brust rutschen.

Doppelt gesichert heißt, das der Hund ein Halsband UND ein ausbruchsicheres Geschirr trägt . An beiden wird jeweils eine Leine (keine FLEXI!) befestigt.  Diese in jeweils eine Hand, falls eine herunter fällt.
Optimal ist ein Zug-Stopp Halsband, dieses zieht sich zu , wenn der Hund anfängt zu ziehen, würgt ihn jedoch nicht, kann aber so auch nicht in Panik über den Kopf rutschen.
Bei jedem Gassigang sollte geprüft werden ob das umgelegte Halsband über den Kopf gezogen werden kann, dann muss es neu eingestellt werden.

Warum dieser Aufwand ? 
Ein Hund der in Panik gerät, windet sich meist rückwärts aus einem normalem Geschirr heraus,  genauso wie aus einem Halsband. Er stemmt sich gegen den Zug der Leine nach hinten weg. Zieht so das Halsband über den Kopf oder steigt mit den Vorderbeinen aus dem Bauchgurt des Geschirrs und sucht das Weite.  Jeder der das erlebt hat, weiß wie schnell es geht und das der Mensch so gut wie keine Chance hat, das zu verhindern.  Deswegen der Aufwand.   So sichern sie ihren Hund mehrfach ab.